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Tradition trifft auf modern

Umsetzung einer Photovoltaikanlage auf einem erhaltenswerten Gebäude.

Die Bauherrschaft kam mit dem Wunsch auf uns zu, eine Photovoltaikanlage auf einem erhaltenswerten Gebäude zu realisieren. Bereits im Vorfeld hatte sie eine Solarfirma kontaktiert, die sich die Gegebenheiten vor Ort anschaute und ein erstes Angebot erstellte. Nachdem die Planung voranschritt, stellte sich heraus, dass aufgrund des historischen Charakters des Gebäudes eine Baueingabe erforderlich war.

Die erste Baueingabe wurde jedoch vom Bauamt abgelehnt. Daraufhin wendete sich die Bauherrschaft an uns. Gemeinsam mit der Solarfirma bearbeiteten wir die vom Bauamt bemängelten Punkte und überarbeiteten die Eingabe entsprechend. Nachdem die Baueingabe angepasst und alle Anforderungen berücksichtigt wurden, konnte die Solarfirma die überarbeitete Planung einreichen, und das Bauvorhaben wurde schliesslich genehmigt.

Dieser Prozess zeigt, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaft, Solarfirma und den zuständigen Behörden ist, um bei der Installation einer Photovoltaikanlage auf einem erhaltenswerten Gebäude alle Anforderungen zu erfüllen.

Wichtige Aspekte bei der Installation einer PV-Anlage

  • Genehmigungen: Wie in unserem Beispiel gezeigt, muss die Installation einer Photovoltaikanlage auf denkmalgeschützten oder erhaltenswerten Gebäuden genauestens geprüft und genehmigt werden. Es sind nicht nur technische Aspekte zu berücksichtigen, sondern auch ästhetische Vorgaben, das Stadtbild und die Struktur des Gebäudes. Der Genehmigungsprozess kann langwierig sein und erfordert oft Anpassungen, um den Anforderungen des Bauamts gerecht zu werden.

  • Bauphysikalische Anforderungen: Bei der Installation von Solaranlagen auf historischen Dächern müssen auch bauphysikalische Aspekte berücksichtigt werden. Die Tragfähigkeit des Daches, die optimale Ausrichtung und der Winkel der Solarmodule spielen eine entscheidende Rolle. Diese Faktoren sind wichtig, um die Langlebigkeit der Anlage sicherzustellen und den bestmöglichen Ertrag zu erzielen.

  • Ästhetik und Integration: Eine Photovoltaikanlage sollte sich harmonisch in das Gesamtbild des Gebäudes einfügen. Insbesondere bei denkmalgeschützten Objekten muss darauf geachtet werden, dass die Optik des Gebäudes nicht beeinträchtigt wird. Hier sind kreative Lösungen gefragt, um moderne Technologie mit traditioneller Architektur zu verbinden. Wir beraten Sie gerne, wie Sie eine ästhetisch ansprechende und funktionale Solaranlage installieren können.

Mehrwert und Potenziale einer PV-Anlage

Die Installation einer Photovoltaikanlage auf einem denkmalgeschützten Gebäude bietet viele Vorteile und Potenziale:

  • Erneuerbare Energie: Sie tragen aktiv zum Klimaschutz bei, indem Sie erneuerbare Energie erzeugen. Zudem können Sie Ihre Energiekosten deutlich senken.
  • Wertsteigerung des Gebäudes: Eine gut geplante und fachgerecht installierte PV-Anlage steigert den Wert Ihrer Immobilie. Sie sorgt nicht nur für eine nachhaltige Nutzung des Gebäudes, sondern auch für eine zukunftsorientierte Investition.
  • Unabhängigkeit von Stromanbietern: Durch die eigene Stromproduktion erhöhen Sie Ihre Unabhängigkeit von externen Stromanbietern und schützen sich vor steigenden Energiekosten.

Potentielle Probleme bei der PV-Installation

Trotz all der Vorteile gibt es bei der Installation von Photovoltaikanlagen auf denkmalgeschützten oder erhaltenswerten Gebäuden auch einige Herausforderungen:

  • Einschränkungen durch den Denkmalschutz: Der Denkmalschutz kann in manchen Fällen strenge Auflagen für die Installation einer Photovoltaikanlage auf historischen Gebäuden vorsehen. Die Genehmigungsprozesse sind häufig langwierig, und es müssen kreative Lösungen gefunden werden, um sowohl den Anforderungen des Denkmalschutzes als auch den technischen Anforderungen der Solaranlage gerecht zu werden.

  • Technische Begrenzungen: Bei älteren Gebäuden kann die Tragfähigkeit des Daches für die Installation von Solarmodulen problematisch sein. Es muss geprüft werden, ob das Dach den zusätzlichen Lasten standhält und ob die Struktur für die Anbringung der Solarmodule geeignet ist.

  • Kosten: Die zusätzliche Bürokratie, insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden, und die spezifischen Anforderungen können zu höheren Kosten führen. Diese müssen bei der Planung und Kalkulation des Projekts berücksichtigt werden.

Nadia Schmidli / CFO Immobilien

nadia.schmidli@cfo-immobilien.ch

Mobile   +41 79 465 33 65
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  • Aktualisiert am:
  • Dezember 4, 2024
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